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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Am 1. September 2024 haben Sie die Wahl. Sie entscheiden, ob Thüringen am 85. Jahrestag des Ausbruchs des 2. Weltkrieg einen Landtag wählt, in dem Rechtsextremisten und Rassisten stärkste Fraktion werden, oder ob es eine demokratische Partei ist, die einen klaren Auftrag zum Regieren erhält. Daher habe ich zwei Bitten und zwei Versprechen für Sie:

Ich bitte Sie, gehen Sie wählen! Und bitte, wählen Sie eine demokratische Partei! Jede Stimme für die rechtsextreme Höcke-Truppe wird Thüringens Ansehen, aber auch jeder praktischen Politik schaden. Ich verspreche Ihnen, mich mit ganzer Kraft für Weimar und Thüringen einzusetzen. Wir haben Probleme, deren Ursachen oft nicht in Thüringen, manchmal nicht einmal in Deutschland liegen. Wir werden sie lösen oder, wenn eine Lösung uns in Thüringen nicht möglich ist, die Folgen für Sie abfedern. Gemeinsam mit anderen demokratischen Parteien. Die Angebote der selbsternannten Alternative sind einfach, aber welches komplexe Problem lässt sich einfach lösen? Daher verspreche ich Ihnen auch, dass ich keinerlei Politik mittragen werde, die sich in irgendeiner Weise von der AfD abhängig macht, sich ihr nähert oder ihr das Wort redet. Vielleicht kann ich Sie überzeugen, mich zu wählen. Aber wählen Sie auf jeden Fall demokratisch!

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Ihr Dr. Thomas Hartung

TH_Profil

Meine Ziele und Themen

Lehrermangel, Stundenausfall, fehlende Zeugnisnoten… das sind nur einige der vielen Probleme, mit denen sich Eltern in ganz Deutschland, unabhängig von der jeweiligen Landesregierung, herumplagen müssen. Thüringen ist aber das Land, bei dem man den Beginn dieser Fehlentwicklung genau benennen kann: das Personalentwicklungskonzept der Althaus-Regierung, fortgesetzt unter Schwarz-Rot und auch am Beginn von Rot-Rot-Grün hat dazu geführt, dass über mehr als 10 Jahre kaum Lehrer eingestellt und letztendlich auch nicht mehr nach Bedarf ausgebildet worden sind.
  • Eine Willkommenskultur für jede und jeden, die oder der gewillt und geeignet ist, in Thüringen Kinder zu unterrichten.
  • Eine intensive Betreuung von Seiteneinsteigerinnen und Seitensteigern ist dabei unumgänglich. In den ersten zwei Jahren muss jeder Bewerberin und jedem Bewerber wie auch der jeweiligen Schule klar sein, ob man geeignet ist. Wenn ja, sollten zügig alle Qualifikationen und eine unbefristete Stelle angeboten werden.
  • Schulen brauchen Mitsprache bei der Auswahl und Einstellung ihrer jungen Lehrkräfte. Viel zu häufig wird keine Rücksicht auf die Interessen der betroffenen Menschen und Schulen genommen.
  • Die Quote derer, die ohne Abschluss die Schule verlassen, ist unerträglich hoch. Dabei wissen wir, was helfen kann. Eisenach hat als Stadt mit der höchsten Abbrecherquote Deutschlands durch den Einsatz multiprofessioneller Teams und intensiver Schulsozialarbeit diese Quote halbiert. Leider scheiterte die Etablierung dieser Erfahrungen im Schulgesetz und damit eine thüringenweite Nutzung dieser Instrumente am Widerstand von CDU, FDP und AfD.
  • Und natürlich müssen wir über die Stundentafel reden, die in Thüringen, Sachsen und Bayern am umfangreichsten ist.
  • Nicht zuletzt müssen wir erkennen, dass die Länderhoheit über Bildung oft bremst, statt zu helfen. Hier brauchen wir mehr Engagement des Bundes!

Weimar ist die Kulturstadt schlechthin! Gemessen an der Bevölkerung gibt es in keiner anderen deutschen Stadt ein so umfangreiches, epochenübergreifendes kulturelles Erbe.

Aber seien wir ehrlich, seit Jahren verwalten wir dieses Erbe, ohne eigene Akzente zu setzen. Die Stadt als überdimensioniertes Museum ihrer selbst wird aber auf Dauer nicht funktionieren.

  • Eine Besinnung auf das Erbe der Klassik, ohne dabei alles durch die Brille einer bestimmten Generation zu sehen. Die anstehende Sanierung des Goethehauses macht da ebenso Hoffnung, wie der Abschluss Schlosssanierung.
  • Die Sanierung des Deutschen Nationaltheaters muss von der Stadtgesellschaft kritisch begleitet werden. Am Ende muss das Konzept künstlerisch, aber auch räumlich funktionieren. Soll eine Spielstätte am Nordrand der Stadt neben dem Haupthaus dauerhaft bestehen, muss dieses Areal touristisch erschlossen werden. Das ist eine Herausforderung, aber auch eine große Chance.
  • Weimar braucht eine Ausstellungshalle! Keine der Weimarer Kultureinrichtungen verfügt über ausreichend Raum für wechselnde Sonderausstellungen. Das verurteilt nicht nur große Teile der Sammlungen zu einem buchstäblichen Schattendasein, es nimmt den Museen auch die derzeit beste Möglichkeit, Besucher (erneut) anzulocken. Das müssen wir ändern und da muss das Land Thüringen tätig werden. Es gibt in ganz Thüringen keine solche Ausstellungshalle.
  • Mit dem bereits erworbenen Volkshaus und dem möglicherweise erwerbbaren Sender steht die Stadt vor der Frage, wie man diese Immobilien nutzen sollt. Wer aus den Fehlern im Umgang mit dem Haus der Frau von Stein lernt, gibt diese Immobilien nicht leichtfertig an private Investoren. Wir müssen eine Entwicklung dieser traditionsreichen Objekte prüfen und, wen möglich selber realisieren.

Migration ist gemeinsam mit der Bildung das Thema unserer Zeit zu sein. Allerdings lassen Klimakrise, Kriege und fortgesetzte wirtschaftliche Not nicht hoffen, dass weniger Menschen versuchen werden, in Deutschland Zuflucht zu finden. Diesen Menschen wird das Asylrecht, dass nicht nur jahrzehntealt ist, sondern auch die klassische politische Verfolgung ins Zentrum stellt, nicht gerecht. Das ist nicht die Schuld dieser Menschen!

  • Jeder Mensch, der zu uns kommt, wird zunächst nicht mehr nur als Risiko, Bedrohung oder Störung bezeichnet und empfunden, sondern auch als Potenzial erkannt. Integration muss direkt bei der Ankunft beginnen.
  • Die letzte Landesregierung hat mit der German Professional School (GPS) ein Instrument geschaffen, das geeignet wäre, hier schnell und wirksam Abhilfe zu schaffen. Wir sollten dieses Instrument zunächst und bis auf Weiteres für die Integration derer nutzen, die bei uns sind und das Land zunächst auch nicht verlassen können oder werden.
  • Der Kern der GPS besteht darin, dass Menschen sie bereits mit einem Ausbildungsvertrag mit einem Arbeitgeber beginnen und zunächst ein Jahr intensiven Deutschunterricht erhalten. Flankiert wird der Deutschunterricht von einer Einführung in unsere Gesellschaft. Dabei werden nicht nur die Rechtsordnung vermittelt, sondern auch die gesellschaftlichen Grundlagen unseres Zusammenlebens als das gelehrt, was sie sind: die unabdingbaren Voraussetzungen eines Lebens in Deutschland.
  • Nach Abschluss dieses ersten Jahres, beginnt die normale Berufsausbildung.
  • Während der Ausbildung hat der Mensch eine Aufenthaltserlaubnis, und wenn die Ausbildung erfolgreich beendet ist, selbstverständlich auch.
  • Weitere integrationsfördernde Maßnahmen wären die dezentrale Unterbringung, die intensive soziologische und psychologische Betreuung sowie die zügige Anerkennung bereits zuvor gemachter Berufsabschlüsse.

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